Ort des Treffens: Wo fühlst du dich sicher?

· 529 Wörter Treffen , Sicherheit , Ort , Zuhause

Die Frage nach dem Ort ist keine Kleinigkeit.

Sie ist eine der wichtigsten Fragen, weil sie darüber entscheidet: Fühlst du dich sicher?

Du bestimmst den Ort

Das ist keine Verhandlungssache. Du entscheidest.

Wenn du willst, dass Simon zu dir nach Hause kommt – er kommt.

Wenn du lieber einen neutralen Ort willst – ihr trefft euch neutral.

Es gibt keine Regel. Nur dein Gefühl.

Option 1: Bei dir zu Hause

Viele Frauen wählen ihr Zuhause. Warum?

  • Du bist in deiner vertrauten Umgebung
  • Das Baby ist in Reichweite
  • Du musst nirgendwo hin
  • Du kannst die Tür jederzeit öffnen (oder schließen)

Aber Zuhause hat auch Nachteile:

  • Du lässt einen Fremden in deine Privatsphäre
  • Du musst ihm vertrauen, dass er geht, wenn du es willst

Wenn du das Risiko spürst, dann wähle neutral.

Option 2: Ein neutraler Ort

Ein neutraler Ort kann sein:

  • Ein Café (für das erste Kennenlernen)
  • Ein Park (wenn du Ruhe brauchst)
  • Ein Hotel (wenn du Diskretion willst)

Neutral bedeutet: Du kannst gehen, wann immer du willst.

Aber neutral bedeutet auch: Weniger Privatsphäre. Weniger Möglichkeit, wirklich intim zu werden (wenn du das willst).

Die Angst, ihn einzuladen

Viele Frauen haben Angst, einen Mann nach Hause einzuladen.

Die Angst ist: „Was, wenn er nicht geht? Was, wenn er gewalttätig wird?”

Diese Angst ist berechtigt. Aber sie sollte dich nicht lähmen.

Höre auf deine Intuition. Wenn etwas sich falsch anfühlt, treffe dich neutral. Wenn du spürst, dass Simon vertrauenswürdig ist, lade ihn ein.

Du kannst auch einen Mittelweg gehen: Erst neutral treffen, dann (beim zweiten Treffen) zu Hause.

Sicherheitsmaßnahmen, wenn er zu dir kommt

Wenn du dich entscheidest, ihn einzuladen, hier sind praktische Sicherheitsmaßnahmen:

  1. Sag einer Freundin Bescheid – Gib ihr die Zeit, wann er kommt und geht
  2. Handy griffbereit – Jederzeit einsatzbereit
  3. Tür nicht abschließen – Du kannst schneller raus (oder er schneller, wenn du es willst)
  4. Klare Zeitbegrenzung – Sag von Anfang an: „Ich habe nur eine Stunde Zeit”

Das sind keine Angstmacher. Das ist gesunder Menschenverstand.

Was, wenn ich mich spontan unwohl fühle?

Dann sagst du: „Ich will das nicht mehr.”

Und Simon geht.

Sofort. Ohne Diskussion. Ohne Vorwurf.

Du hast immer das Recht, Nein zu sagen. Auch während des Treffens.

Die Frage der Diskretion

Viele Frauen wollen, dass niemand von dem Treffen erfährt.

Wenn du zu Hause triffst:

  • Die Nachbarn könnten dich sehen
  • Aber: Du bist Erwachsen. Du darfst Besuch haben.

Wenn du neutral triffst:

  • Weniger Wahrscheinlichkeit, dass jemand es weiß
  • Aber: Weniger Privatsphäre für Intimität

Es gibt keine perfekte Lösung. Nur die, die für dich passt.

Der Ort ist nicht so wichtig wie das Gefühl

Am Ende ist der Ort nicht das Entscheidende.

Das Entscheidende ist: Fühlst du dich sicher?

Wenn ja, dann ist der Ort richtig.

Wenn nein, dann wähle einen anderen.

Simon wird nicht enttäuscht sein. Er versteht, dass Sicherheit Priorität hat.


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Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.

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