Du willst absagen. Aber die Schuld lähmt dich.
„Er hat sich Zeit genommen. Er hat sich vorbereitet. Ich kann jetzt nicht absagen.”
Doch. Kannst du.
Warum Schuldgefühle aufkommen
Schuldgefühle entstehen, weil:
- Du denkst, du musst rücksichtsvoll sein
- Du Angst hast, jemanden zu verletzen
- Du nicht als egoistisch gelten willst
Aber Rücksicht bedeutet nicht Selbstaufgabe.
Die Wahrheit über Absagen
Absagen ist nicht grausam. Es ist ehrlich.
Was wäre die Alternative?
- Du gehst hin, obwohl du nicht willst
- Du spielst mit, obwohl du dich unwohl fühlst
- Du tust so, als wärst du dabei – aber du bist es nicht
Das ist nicht Rücksicht. Das ist Täuschung.
Simon will keine Frau, die aus Pflicht kommt
Simon will dich. Aber nur, wenn du wirklich da sein willst.
Nicht aus:
- Schuldgefühlen
- Pflichtbewusstsein
- Mitleid
Wenn du nicht willst, ist das okay. Wirklich.
Wie du absagst ohne Drama
Du musst nicht kompliziert sein. Sag einfach:
- „Ich schaffe es nicht.”
- „Ich brauche mehr Zeit.”
- „Ich habe es mir anders überlegt.”
Das war’s. Keine lange Erklärung. Keine Entschuldigung.
Simon wird nicht fragen: „Warum?” Er wird sagen: „Okay.”
Was, wenn ich mehrmals absage?
Manche Frauen sagen mehrmals ab. Weil sie unsicher sind.
Das ist okay.
Simon wird nicht genervt sein. Er wird verstehen, dass Vorsicht Zeit braucht.
Aber: Wenn du merkst, dass du nie bereit sein wirst – dann sag es. Ehrlichkeit ist besser als ständiges Verschieben.
Die Angst vor der „verpassten Chance”
Viele Frauen denken: „Wenn ich jetzt absage, will er mich nicht mehr.”
Vielleicht. Aber wenn das stimmt, war er nie der Richtige.
Der Richtige wird warten. Der Richtige wird geduldig sein.
Du verpasst keine Chance. Du schützt dich.
Absagen nach dem ersten Treffen
Du hast dich getroffen. Es war okay. Aber du willst nicht weitermachen.
Auch das ist okay.
Nur weil das erste Treffen stattgefunden hat, heißt das nicht, dass ein zweites folgen muss.
Du darfst jederzeit sagen: „Danke, aber nein.”
Schuldgefühle sind keine Wahrheit
Schuldgefühle sagen nicht: „Du machst etwas Falsches.”
Sie sagen nur: „Du machst etwas, was sich ungewohnt anfühlt.”
Aber ungewohnt ist nicht falsch.
Deine Grenzen zu respektieren, ist nie falsch.
Was, wenn ich mich später umentscheide?
Wenn du absagst und später merkst: „Ich will doch” – dann schreib wieder.
Simon wird nicht beleidigt sein. Er wird nicht nachtragend sein.
Du darfst deine Meinung ändern. So oft du willst.
Die Freiheit des Neins
Wenn du weißt, dass Absagen okay ist, passiert etwas Befreiendes:
Du fühlst dich sicherer, Ja zu sagen.
Weil Ja keine Falle mehr ist. Sondern eine freie Wahl.
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