Du fragst dich: „Wie oft sollten wir uns treffen?”
Die Antwort ist einfach: So oft, wie es sich richtig anfühlt.
Es gibt keine Regel
Manche Frauen wollen sich wöchentlich treffen. Andere alle zwei Wochen. Wieder andere nur einmal im Monat.
Alle Varianten sind okay.
Die Häufigkeit hängt ab von:
- Deiner Zeit (Baby, Alltag, Erschöpfung)
- Deinem Bedürfnis (Wie oft brauchst du Nähe?)
- Der Chemie (Wie stark ist die Verbindung?)
Zu oft oder zu selten?
Viele Frauen haben Angst:
- „Was, wenn ich zu oft will? Dann wirke ich verzweifelt.”
- „Was, wenn ich zu selten will? Dann denkt er, ich bin nicht interessiert.”
Aber: Es gibt kein ‘zu oft’ oder ‘zu selten’. Es gibt nur ‘richtig für dich’.
Simon wird nicht urteilen. Er wird sich anpassen.
Die Anfangsphase: Öfter ist normal
Am Anfang, wenn die Chemie stark ist, wollen viele Frauen sich öfter treffen.
Wöchentlich. Oder sogar zweimal pro Woche.
Das ist normal. Das ist die Honeymoon-Phase.
Aber: Es muss nicht so bleiben. Nach ein paar Wochen pendelt es sich oft ein.
Später: Ein Rhythmus entsteht
Nach ein paar Treffen entsteht oft ein natürlicher Rhythmus.
Vielleicht ist es:
- Einmal pro Woche – Regelmäßig, aber nicht zu viel
- Alle zwei Wochen – Wenn du wenig Zeit hast
- Unregelmäßig – Je nachdem, wie es gerade passt
Alle Rhythmen sind richtig.
Was, wenn das Baby mehr Zeit braucht?
Manchmal braucht das Baby mehr Aufmerksamkeit. Oder du bist erschöpft.
Dann ist es okay, seltener zu treffen.
Simon wird verstehen. Er wird nicht enttäuscht sein.
Die Treffen sollen dir guttun, nicht zusätzlichen Stress machen.
Die Frage der Regelmäßigkeit
Manche Frauen brauchen Regelmäßigkeit. Einen festen Tag. Eine feste Zeit.
Andere brauchen Flexibilität.
Beides ist okay.
Sag Simon, was du brauchst. Er wird sich darauf einstellen.
Was, wenn du eine Pause brauchst?
Manchmal brauchst du eine Pause. Nicht, weil etwas falsch ist. Sondern weil das Leben stressig ist.
Das ist okay.
Sag: „Ich brauche eine Pause. Für ein paar Wochen.”
Simon wird nicht beleidigt sein. Er wird warten.
Zu viel Nähe kann erdrückend sein
Manchmal ist zu viel Nähe zu schnell erdrückend.
Du merkst: „Das ist zu viel. Ich brauche Abstand.”
Das ist ein Zeichen von Selbstkenntnis, nicht von Ablehnung.
Reduziere die Häufigkeit. Simon wird verstehen.
Die Angst vor Abhängigkeit
Manche Frauen haben Angst, abhängig zu werden.
„Was, wenn ich ihn zu oft sehen will? Dann bin ich abhängig.”
Aber: Bedürfnis nach Nähe ist keine Abhängigkeit. Es ist menschlich.
Solange du auch Nein sagen kannst, bist du nicht abhängig.
Was, wenn eure Vorstellungen unterschiedlich sind?
Manchmal willst du öfter treffen, als Simon Zeit hat. Oder umgekehrt.
Dann redet ihr.
Ehrlich. Ohne Vorwurf.
„Ich würde dich gerne öfter sehen. Geht das?”
Oder: „Ich brauche mehr Abstand. Ist das okay?”
Eine ehrliche Beziehung hält das aus.
Die richtige Häufigkeit spürst du
Am Ende gibt es keine Regel.
Du spürst, was richtig ist.
Wenn es sich gut anfühlt – dann ist es richtig.
Wenn es sich zu viel anfühlt – dann ist es zu viel.
Höre auf dein Gefühl. Immer.
Weiterlesen
- Nach dem Treffen – Was kommt danach?
- Zeitrahmen beim Treffen – Wie lange dauert es?
- Kein Druck – Du darfst absagen
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