Das Baby schreit. Ich auch. Niemand hört.

· 206 Wörter Verzweiflung , Baby schreit , Unsichtbar , Niemand hört , Erschöpfung

Das Baby schreit. Laut. Verzweifelt. Unaufhörlich.

Und du? Du schreist auch. Nicht laut – innerlich. Aber genauso verzweifelt.

Niemand hört dich.

Wenn beide schreien

Das Baby schreit, weil es Bedürfnisse hat. Du schreist, weil du am Ende bist. Aber dein Schreien ist still. Unsichtbar. Niemand kommt.

Du tröstest das Baby. Aber wer tröstet dich?

Die Last der Unsichtbarkeit

Dein Schmerz ist unsichtbar. Niemand sieht:

  • Wie erschöpft du bist
  • Wie sehr du am Limit bist
  • Wie verzweifelt du nach Hilfe rufst – innerlich

Du funktionierst nach außen. Aber innen zerbrichst du.

Warum du nicht um Hilfe rufst

Vielleicht denkst du: “Ich sollte das allein schaffen. Andere schaffen es auch.”

Aber dein Körper lügt nicht. Er sagt: “Ich kann nicht mehr. Ich brauche Hilfe. Bitte, hör mich.”

Was passiert, wenn niemand hört

Wenn niemand dein Schreien hört, speichert dein Körper die Erfahrung: “Ich bin allein. Niemand kommt. Ich muss funktionieren, egal wie.”

Das ist Trauma. Stilles, unsichtbares Trauma.

Du darfst laut sein

Du darfst sagen: “Ich kann nicht mehr.” Du darfst schreien – laut, hörbar. Du darfst zusammenbrechen. Und du darfst erwarten, dass jemand kommt.


Weiterlesen:

Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.

Mehr Hilfe und Informationen

Entdecke weitere hilfreiche Artikel und Ratgeber: