Geben ohne Nehmen: Warum dein Körper streikt

· 230 Wörter Erschöpfung , Geben und Nehmen , Burnout , Milchstau , Grenzen

Du gibst. Den ganzen Tag. Milch. Nähe. Trost. Geduld. Liebe. Du gibst, bis nichts mehr da ist. Und dann fragst du dich, warum dein Körper streikt.

Hier ist die Antwort: Weil du im Minus bist.

Was passiert, wenn du nur gibst

Dein Körper ist kein unendlicher Brunnen. Er braucht Nachschub. Wenn du nur gibst – ohne zu nehmen –, dann leert sich dein Tank.

Das zeigt sich als:

  • Chronischer Milchstau
  • Erschöpfung, die Schlaf nicht heilt
  • Emotionale Leere
  • Das Gefühl: “Ich kann nicht mehr”

Warum “Selbstfürsorge” nicht reicht

Vielleicht hast du versucht: Ein Bad. Eine Kerze. Yoga. Aber es füllt dich nicht auf. Warum?

Weil Selbstfürsorge bedeutet: Du gibst dir selbst. Aber dein Körper braucht nicht noch mehr Geben. Er braucht Nehmen. Er braucht jemanden, der dir gibt.

Was dein Körper wirklich braucht

Dein Körper braucht Reciprozität. Gegenseitigkeit. Das bedeutet: Du gibst – und jemand gibt dir zurück.

Nicht “mal ein Kompliment” oder “mal eine Umarmung”. Sondern echte, tiefe Präsenz. Jemand, der da ist, ohne dass du funktionieren musst.

Die Erlaubnis zu nehmen

Vielleicht fällt es dir schwer, zu nehmen. Vielleicht fühlst du dich schuldig. Aber dein Körper braucht keine Erlaubnis – er braucht Nachschub.

Du darfst nehmen. Du darfst verlangen. Du darfst sagen: “Ich brauche das.”


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Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.

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