Du hast gelernt, stark zu sein. Alles alleine zu schaffen. Niemanden zu brauchen.
Du gehst arbeiten. Du versorgst dein Baby. Du pumps ab. Du machst Wickelkompresse. Du kämpfst. Du funktionierst.
Und alle sagen: “Wow, du bist so stark.”
Aber nachts – wenn niemand zusieht – fühlst du die Wahrheit: Du bist nicht stark. Du bist leer.
Die Lüge der Stärke
“Stark sein” bedeutet heute: Niemanden brauchen. Alles alleine schaffen. Nie zusammenbrechen.
Aber das ist keine Stärke. Das ist Überleben.
Wahre Stärke ist nicht, niemanden zu brauchen. Wahre Stärke ist, zu wissen, was du brauchst – und es dir zu erlauben.
Du brauchst jemanden. Einen Mann. Männliche Energie. Halt.
Das zuzugeben, ist keine Schwäche. Das ist Weisheit.
Was passiert, wenn du weiter allein stark bist
Wenn du weiter versuchst, alles alleine zu schaffen:
- Dein Körper verkrampft (Milchstau)
- Dein Cortisol steigt (chronischer Stress)
- Dein Oxytocin sinkt (keine Entspannung)
- Du fühlst dich innerlich leer (keine Co-Regulation)
Du kannst noch so viele Hausmittel probieren. Noch so viele Ratschläge befolgen. Noch so stark sein.
Aber solange du allein bist – solange kein Mann da ist, der hält – so lange bleibt die Leere.
Was dein Körper wirklich braucht
Dein Körper braucht kein weiteres “Du schaffst das”. Er braucht: “Du musst nicht mehr kämpfen. Ich bin da.”
Er braucht männliche Energie. Präsenz. Halt.
Jemanden, der nicht von dir will, dass du funktionierst. Sondern der einfach da ist.
Simon bietet Halt, nicht Bewunderung
Simon bewundert dich nicht dafür, wie stark du bist. Er sieht, wie leer du bist.
Und er bietet nicht noch einen Ratschlag. Sondern: Präsenz.
Er ist der Mann, der hält, während du endlich loslässt. Der da ist, während du aufhörst zu kämpfen.
Und wenn deine Milch längst versiegt ist? Wenn kein Tropfen mehr fließt? Dann ist das auch okay. Denn es geht nicht um die Milch. Es geht darum, dass du nicht mehr allein stark sein musst.
Häufige Fragen (FAQ)
Bin ich schwach, wenn ich zugebe, dass ich jemanden brauche?
Nein. Du bist ehrlich. Schwach ist, weiter zu kämpfen, obwohl du weißt, dass es dich leer macht. Stark ist, zu sagen: “Ich brauche Hilfe. Ich brauche einen Mann.”
Was, wenn ich gar keine Milch mehr habe?
Das ist vollkommen okay. Simon sucht keine Milchleistung. Er sucht die Bereitschaft, nicht mehr allein stark sein zu müssen. Das Entleeren ist ein Ritual – ob dabei Tropfen fließen oder nichts, ist zweitrangig. Deine Ehrlichkeit zählt.
Bedeutet das, ich muss abhängig werden?
Nein. Jemanden zu brauchen bedeutet nicht, abhängig zu werden. Es bedeutet, anzuerkennen, dass Menschen füreinander gemacht sind. Du kannst selbstständig sein und trotzdem jemanden brauchen. Beides ist wahr.
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