Trockenes Stillen: Was ist das?

· 505 Wörter Trockenes Stillen , Intimität , Nähe , Ritual

Du hast den Begriff gehört: Trockenes Stillen.

Und du fragst dich: „Was ist das? Ist das normal? Ist das für mich?”

Hier ist die ehrliche Antwort.

Was ist trockenes Stillen?

Trockenes Stillen bedeutet: Das Ritual des Stillens ohne die Milch.

Es geht um:

  • Die Nähe – Jemand an deiner Brust, warm und vertrauensvoll
  • Die Berührung – Sanfte Stimulation, nicht funktional
  • Das Oxytocin – Das wird auch ohne Milch freigesetzt

Es ist keine medizinische Praxis. Es ist eine Form der Intimität.

Warum praktizieren Menschen das?

Weil das Stillen nie nur um Milch ging.

Es ging um:

  • Verbindung – Zwischen zwei Menschen
  • Geborgenheit – Das Gefühl, gehalten zu werden
  • Ruhe – Das Ritual, das entspannt

Und das funktioniert auch ohne Milch.

Ist das normal?

Ja.

Viele Paare praktizieren trockenes Stillen. Ohne darüber zu sprechen.

Weil die Gesellschaft sagt: „Das ist komisch.”

Aber was komisch ist, ist: Dass wir Nähe als komisch empfinden.

Geht es dabei um Sex?

Nicht zwingend.

Manchmal ist trockenes Stillen Teil von Intimität. Manchmal führt es zu Sex.

Aber manchmal ist es nur: Nähe. Ohne mehr.

Du entscheidest, was es für dich ist.

Die wissenschaftliche Seite

Oxytocin wird nicht nur beim Stillen freigesetzt.

Es wird freigesetzt bei:

  • Berührung (vor allem an sensiblen Stellen)
  • Nähe (Haut an Haut)
  • Vertrauen (Sich fallen lassen)

Trockenes Stillen löst all das aus. Auch ohne Milch.

Warum du dich vielleicht dafür interessierst

Vielleicht liest du das und denkst: „Das klingt… richtig.”

Nicht weil du pervers bist. Sondern weil du spürst:

Das ist eine Form der Nähe, die ich brauche.

Die Gesellschaft bietet dir keine Worte dafür. Aber das Bedürfnis ist da.

Trockenes Stillen ist keine Perversion

Es ist:

  • Kein Missbrauch – Es ist freiwillig, zwischen Erwachsenen
  • Keine Therapie – Es ist kein Ersatz für psychologische Hilfe
  • Keine Krankheit – Es ist ein Bedürfnis nach Verbindung

Es ist eine Form der Intimität. Und Intimität ist nie falsch, wenn sie freiwillig ist.

Die Rolle der Brust

Beim trockenen Stillen ist die Brust nicht nur funktional.

Sie ist:

  • Ein Ort der Nähe – Wo Verbindung stattfindet
  • Ein Ort der Ruhe – Wo Oxytocin fließt
  • Ein Ort der Weiblichkeit – Du bist Frau, nicht nur Mutter

Die Brust bekommt eine neue Bedeutung. Eine, die nur für dich ist.

Was Simon bietet

Simon bietet keine Therapie. Keine Dienstleistung.

Er bietet: Eine Beziehung, in der trockenes Stillen Teil der Intimität sein kann.

Nicht als Zwang. Sondern als Möglichkeit.

Die Frage ist: Will ich das?

Nur du kannst diese Frage beantworten.

Wenn du das liest und spürst: „Ja, das ist etwas, was ich brauche” – dann ist es richtig.

Wenn nicht – dann nicht.

Es gibt kein Richtig oder Falsch. Nur ehrlich oder unehrlich.


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Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.

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