Trost finden ohne Stillen

· 437 Wörter Trost , Stillzeit vorbei , Rituale , Nähe

Das Stillen hat dich getröstet.

Nicht nur das Baby. Dich.

Die Ruhe. Das Oxytocin. Das Gefühl, gebraucht zu werden.

Und jetzt ist es weg. Und du fragst dich: „Wo finde ich Trost jetzt?”

Was Trost wirklich ist

Trost ist nicht Ablenkung.

Trost ist:

  • Präsenz – Jemand (oder etwas), das da ist
  • Ruhe – Das Gefühl, nicht kämpfen zu müssen
  • Verbindung – Nicht allein zu sein

Das Stillen hat all das gegeben. Aber es ist nicht die einzige Quelle.

Warum das Stillen getröstet hat

Das Stillen hat getröstet, weil:

  • Oxytocin freigesetzt wurde – Das Hormon der Ruhe
  • Du präsent warst – Ganz im Moment
  • Du gebraucht wurdest – Das gab Sinn

Das Stillen war das Ritual. Aber die Mechanik funktioniert auch anders.

Neue Rituale schaffen

Nach dem Abstillen brauchst du neue Rituale.

Rituale, die:

  • Oxytocin freisetzen – Durch Berührung, Nähe
  • Dich präsent machen – Ganz im Moment
  • Dich getragen fühlen lassen – Nicht allein

Mögliche Rituale:

  • Abendliche Umarmungen – Lang, ohne Eile
  • Haut-an-Haut-Zeit – Kuscheln, ohne mehr zu wollen
  • Stille Momente – Einfach da sein

Trost durch Berührung

Berührung ist eine der kraftvollsten Quellen von Trost.

Nicht sexuell. Nicht funktional. Sondern: Präsent.

Eine lange Umarmung. Händehalten. Einfach da sein.

Das löst Oxytocin aus. Genau wie das Stillen.

Trost durch Präsenz

Manchmal ist Trost nicht körperlich. Sondern: Anwesenheit.

Jemand, der:

  • Einfach da ist
  • Nicht redet (außer du willst es)
  • Nicht urteilt

Präsenz tröstet. Auch ohne Worte.

Die Angst, bedürftig zu wirken

Viele Frauen haben Angst: „Wenn ich Trost suche, wirke ich bedürftig.”

Aber Trost ist kein Zeichen von Bedürftigkeit.

Trost ist ein Grundbedürfnis. Wie Essen. Wie Schlaf.

Wo du Trost finden kannst

Trost kannst du finden in:

  • Berührung – Von einem anderen Menschen
  • Natur – Die Ruhe des Waldes, des Wassers
  • Ritualen – Dinge, die du regelmäßig tust
  • Verbindung – Mit dir selbst oder einem anderen

Es gibt viele Quellen. Das Stillen war nur eine davon.

Was Simon bietet

Simon bietet keinen Ersatz für das Stillen.

Er bietet: Trost. Präsenz. Verbindung.

Durch Berührung. Durch Da-Sein. Durch Rituale, die ihr zusammen schafft.

Die Erlaubnis, Trost zu suchen

Du darfst Trost suchen.

Du darfst sagen: „Ich brauche das.”

Du darfst jemanden finden, der dich hält.

Das ist kein Zeichen von Schwäche. Das ist ein Zeichen von Selbstkenntnis.


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Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.

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