Es ist 3 Uhr morgens. Das Baby schläft endlich. Die Wohnung ist still. Und du liegst da, mit diesem brennenden Gefühl in der Brust – nicht nur vom Milchstau. Von der Einsamkeit.
Nachts ist die Sehnsucht am lautesten.
Warum nachts am schlimmsten ist
Tagsüber hast du Ablenkung. Das Baby braucht dich. Der Haushalt wartet. Du funktionierst.
Aber nachts fällt die Maske. Wenn es still wird, spürst du die Wahrheit: Du bist allein. Und die Sehnsucht nach jemandem, der da ist, wird unerträglich.
Die Leere neben dir
Vielleicht liegst du in einem Doppelbett. Vielleicht ist die andere Hälfte leer. Oder schlimmer: Es liegt jemand neben dir, aber es fühlt sich trotzdem leer an.
Die Leere ist nicht physisch. Sie ist emotional. Niemand hält dich. Niemand spürt, dass du es brauchst.
Was dein Körper nachts schreit
Nachts spricht dein Körper am ehrlichsten. Er sagt:
- “Ich will nicht allein sein.”
- “Ich will gehalten werden.”
- “Ich will Wärme, die bleibt.”
Das ist keine Schwäche. Das ist Menschlichkeit.
Wenn die Stille schreit
Die Stille ist nicht friedlich. Sie ist laut. Sie schreit nach dem, was fehlt. Nach Atem neben dir. Nach Wärme. Nach Präsenz.
Du versuchst zu schlafen. Aber dein Körper lässt dich nicht. Er sagt: “Etwas fehlt.”
Du musst das nicht aushalten
Vielleicht denkst du: “Das gehört dazu. Ich muss stark sein.”
Aber dein Körper ist nicht dafür gemacht, allein zu sein. Er ist dafür gemacht, in Verbindung zu heilen.
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