Du liegst wach. 3 Uhr morgens. Das Baby schläft. Die Brust spannt. Aber schlimmer als der Schmerz sind die Gedanken.
Sie kreisen. Immer wieder. Wie ein Karussell, das nicht stoppt.
Was im Gedankenkarussell läuft
Die Gedanken drehen sich um:
- “Warum kommt der Milchstau immer wieder?”
- “Was mache ich falsch?”
- “Warum bin ich so allein?”
- “Wird das jemals besser?”
- “Wer würde mich halten, wenn ich zusammenbreche?”
Es sind keine rationalen Gedanken. Es sind Ur-Ängste.
Warum nachts das Grübeln schlimmer ist
Tagsüber kannst du die Gedanken verdrängen. Du bist beschäftigt. Aber nachts ist da nichts, was dich ablenkt.
Dein Verstand läuft im Leerlauf. Und er füllt die Leere mit Ängsten.
Was die Gedanken wirklich sagen
Die Gedanken sagen nicht: “Ich bin verrückt.” Sie sagen: “Ich brauche Hilfe. Ich brauche jemanden. Ich kann das nicht allein.”
Das ist keine Schwäche. Das ist Ehrlichkeit.
Wie das Karussell stoppt
Das Gedankenkarussell stoppt nicht durch positive Gedanken. Es stoppt durch Präsenz. Durch jemanden, der da ist. Der dich aus dem Kopf holt – zurück in den Körper.
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