Es ist 2 Uhr morgens. Die Brust spannt so sehr, dass du kaum atmen kannst. Das Baby weint. Und du? Du bist allein.
Niemand ist da, der hilft.
Das Gefühl der Hilflosigkeit
Du versuchst zu pumpen. Du versuchst zu kühlen. Du versuchst zu massieren. Aber der Schmerz bleibt. Und schlimmer noch: Du bist allein damit.
Niemand wacht auf. Niemand fragt: “Kann ich was tun?” Niemand nimmt dir das Baby ab, damit du dich um dich kümmern kannst.
Du funktionierst – aber du bist am Limit.
Was “niemand da” bedeutet
“Niemand da” bedeutet nicht nur: Ich bin physisch allein. Es bedeutet:
- Niemand fängt mich auf, wenn ich zusammenbreche
- Niemand hält mich, wenn der Schmerz zu viel wird
- Niemand sagt: “Du schaffst das nicht allein. Lass mich helfen.”
Das ist Isolation in ihrer brutalsten Form.
Warum du trotzdem weitermachst
Du machst weiter, weil du keine Wahl hast. Das Baby braucht dich. Niemand kommt, um dich zu retten. Also funktionierst du.
Aber dein Körper speichert jede Nacht. Jede Stunde. Jeden Moment, in dem du dachtest: “Wenn jetzt jemand da wäre…”
Was du wirklich brauchst
Du brauchst keine Tipps. Keine Ratschläge. Du brauchst Hände, die dir das Baby abnehmen. Jemanden, der sagt: “Leg dich hin. Ich kümmere mich darum.”
Du brauchst jemanden, der da ist.
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