Oxytocin-Mangel durch fehlende Berührung: Der Kern des Problems

· 225 Wörter Oxytocin , Berührung , Milchstau , Wissenschaft , Hormone

Du hast alles versucht. Wärme, Kälte, Pumpen, Massage. Aber der Milchstau kommt immer wieder. Warum? Weil das Problem nicht in der Brust liegt. Es liegt in deinem Hormonsystem.

Oxytocin: Das vergessene Hormon

Jeder spricht über Prolaktin – das Hormon, das Milch produziert. Aber niemand spricht über Oxytocin – das Hormon, das Milch fließen lässt.

Ohne Oxytocin kann deine Brust voll sein, aber die Milch fließt nicht. Die Gänge bleiben blockiert. Das ist Milchstau.

Wie wird Oxytocin freigesetzt?

Hier ist die brutale Wahrheit: Oxytocin wird nicht durch Technik freigesetzt. Es wird durch Berührung freigesetzt. Durch Nähe. Durch das Gefühl: “Ich bin sicher. Ich bin nicht allein.”

Eine Milchpumpe kann das nicht geben. Warme Hände schon.

Warum dein Körper blockiert

Dein Körper ist nicht dumm. Wenn du chronisch gestresst bist, wenn niemand da ist, der dich hält, dann sendet dein Nervensystem ein Signal: “Es ist nicht sicher, Ressourcen zu geben.”

Das ist Evolution. In Zeiten der Bedrohung stoppt der Körper alles, was nicht überlebenswichtig ist. Dazu gehört auch Oxytocin.

Die Lösung liegt nicht in der Technik

Du kannst noch so viel pumpen – wenn dein Körper sich nicht sicher fühlt, wird er kein Oxytocin freigeben. Du brauchst keine bessere Technik. Du brauchst jemanden, der dein Nervensystem runterreguliert.


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Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.

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