Innerer Druck = Äußerer Stau: Die Verbindung

· 755 Wörter innerer Druck , Leistungsdruck , Perfektionismus , Psychosomatik , Milchstau

Du setzt dich unter Druck. Jeden Tag.

Sei perfekt. Sei stark. Sei die beste Mutter.

Und dein Körper? Er reagiert mit Druck: Milchstau.

Innerer Druck wird zu äußerem Stau. Das ist kein Zufall. Das ist Psychosomatik.

Was ist innerer Druck?

Innerer Druck ist die Stimme in deinem Kopf, die sagt:

  • „Du musst perfekt sein.”
  • „Du darfst nicht versagen.”
  • „Du musst alles alleine schaffen.”
  • „Du darfst nicht schwach sein.”

Diese Stimme ist laut. Sie ist gnadenlos. Sie gibt keine Ruhe.

Und dein Körper trägt die Last.

Wie innerer Druck physisch wird

Wenn du dich unter Druck setzt:

  • Dein Nervensystem ist aktiviert
  • Deine Muskeln spannen sich an
  • Dein Cortisol steigt
  • Dein Körper ist im Kampfmodus

Das Ergebnis: Druck in der Brust.

Dein Körper spiegelt, was du emotional machst. Du erzeugst Druck – er erzeugt Druck.

Die Parallele

Innerer Druck:

  • Du hältst dich zusammen
  • Du kontrollierst alles
  • Du darfst nicht loslassen
  • Du funktionierst

Äußerer Stau:

  • Die Milch wird zurückgehalten
  • Die Brust spannt sich an
  • Der Druck steigt
  • Nichts fließt

Siehst du die Parallele? Dein Körper macht genau das, was du emotional machst.

Warum Perfektionismus Stau verursacht

Perfektionismus bedeutet: Niemals genug.

Egal was du tust:

  • Es reicht nie
  • Du könntest mehr tun
  • Du könntest besser sein
  • Du versagst immer irgendwo

Dieser ständige Druck hält dich in permanentem Stress.

Und Stress blockiert Oxytocin. Ohne Oxytocin staut die Milch.

Perfektionismus ist Gift für deinen Milchfluss.

Der Unterschied zwischen Druck und Motivation

Druck kommt von außen (oder von der Stimme, die wie außen klingt):

  • „Du musst.”
  • „Du solltest.”
  • „Du darfst nicht.”

Motivation kommt von innen:

  • „Ich will.”
  • „Ich darf.”
  • „Ich entscheide.”

Unter Druck fließt nichts. Aus Motivation fließt alles.

Was passiert, wenn der Druck zu groß wird

Wenn der Druck zu groß wird:

  • Dein Körper kapituliert
  • Die Milch staut komplett
  • Du brichst zusammen

Das ist nicht Versagen. Das ist dein Körper, der schreit: „Genug! Ich kann nicht mehr!”

Er will dich schützen. Vor dir selbst.

Woher kommt der Druck?

Der Druck kommt aus:

  • Gesellschaft („Gute Mütter opfern sich auf.”)
  • Familie („Du musst dankbar sein.”)
  • Social Media („Andere schaffen es auch.”)
  • Dir selbst („Ich darf nicht schwach sein.”)

Aber niemand fragt: „Wie viel kannst du tragen?”

Was dein Körper braucht

Dein Körper braucht nicht: mehr Leistung.

Er braucht: Druckentlastung.

Er braucht, dass du:

  • Perfekt sein aufgibst
  • Schwäche zeigst
  • Hilfe annimmst
  • Loslässt

Erst dann kann der Druck nachlassen. In dir UND in deiner Brust.

Der erste Schritt

Frage dich:

  • Wo setze ich mich unter Druck?
  • Warum glaube ich, ich muss perfekt sein?
  • Was passiert, wenn ich es nicht schaffe?
  • Was brauche ich, um den Druck loszulassen?

Die Antwort ist meistens: Erlaubnis. Jemand, der sagt: „Du darfst unperfekt sein.”

Was passiert, wenn der Druck nachlässt

Wenn der Druck nachlässt:

  • Dein Nervensystem entspannt sich
  • Dein Cortisol sinkt
  • Dein Oxytocin steigt
  • Die Milch fließt

Der innere Druck löst sich – der äußere Stau löst sich.

Das ist keine Technik. Das ist Heilung.

Was Simon anbietet

Simon bietet Druckentlastung. Keine Erwartungen. Keine Bewertung.

Das Entleeren ist mehr als Technik. Es ist Befreiung: „Du musst nicht perfekt sein. Du darfst sein, wie du bist.”

Und wenn deine Milch längst versiegt ist – wenn kein Tropfen mehr fließt – dann ist das auch okay. Denn es geht nicht um die Milch. Es geht um den Druck. Das Loslassen der Erwartungen.

Häufige Fragen (FAQ)

Bin ich schuld, wenn ich mich unter Druck setze?

Nein. Du hast gelernt, dass Druck dich sicher macht. Dass Perfektion dich schützt. Das ist nicht deine Schuld.

Wie höre ich auf, mich unter Druck zu setzen?

Indem jemand da ist, der sagt: „Du bist genug.” Alleine kannst du den Druck nicht loslassen.

Was ist der Unterschied zwischen gesundem Ehrgeiz und Druck?

Ehrgeiz fühlt sich leicht an. Druck fühlt sich schwer an. Ehrgeiz motiviert. Druck lähmt.

Was, wenn ich gar keine Milch mehr habe?

Das ist vollkommen okay. Der innere Druck bleibt oft auch ohne Milch. Simon bietet Raum, diesen Druck loszulassen. Das Entleeren ist ein Ritual der Befreiung – ob dabei Tropfen fließen oder nichts, ist zweitrangig.

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Wissenschaftliche Grundlagen: Stress und Druck aktivieren das sympathische Nervensystem. Alle Studien →

Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.

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