Du hattest Streit. Mit dem Kindsvater. Mit der Schwiegermutter. Mit dir selbst.
Und am nächsten Tag: Milchstau.
Das ist kein Zufall. Dein Körper trägt den Konflikt mit.
Konflikte blockieren nicht nur deine Seele. Sie blockieren auch: Deine Brust.
Was Konflikte mit dem Körper machen
Konflikte aktivieren dein Nervensystem. Dein Kampf-oder-Flucht-Modus.
In diesem Modus:
- Dein Herz rast
- Deine Muskeln spannen sich an
- Dein Cortisol steigt
- Dein Oxytocin sinkt
Das Ergebnis: Milchstau.
Dein Körper ist im Kriegszustand. Und in diesem Zustand fließt keine Milch.
Die Konflikte, die niemand sieht
Es gibt Konflikte, die laut sind:
- Streit mit dem Kindsvater
- Auseinandersetzungen mit der Familie
- Gerichtstermine, Anwälte, Unterhalt
Und es gibt Konflikte, die leise sind:
- Innere Zerrissenheit
- Wut, die du nicht ausdrücken darfst
- Trauer über zerbrochene Beziehungen
- Ohnmacht, weil niemand zuhört
Beide blockieren den Körper. Beide verursachen Stau.
Warum Wut Milch staut
Wut ist Energie. Energie, die raus will.
Aber du drückst sie runter. Weil:
- Du keine Kraft hast zu kämpfen
- Du Angst vor Eskalation hast
- Du glaubst, Wut ist unangemessen
Also bleibt die Wut in dir. Sie landet im Körper.
Und dein Körper hält fest, was du nicht ausdrücken kannst: Die Milch staut.
Der Konflikt mit dem Kindsvater
Vielleicht hattest du Streit. Vielleicht ist er gar nicht da.
Beides ist ein Konflikt:
- Streit = Aktiver Konflikt (Wut, Kampf)
- Abwesenheit = Passiver Konflikt (Trauer, Verlust)
Dein Körper reagiert auf beide. Er registriert:
- „Es gibt keine Sicherheit.”
- „Es gibt keine Unterstützung.”
- „Ich bin alleine.”
Und er schaltet in Überlebensmodus. Oxytocin sinkt. Die Milch staut.
Konflikte und Cortisol
Konflikte produzieren Cortisol. Cortisol ist dein Stresshormon.
Cortisol ist gut – wenn du akut in Gefahr bist. Aber wenn Cortisol chronisch erhöht ist:
- Dein Körper ist permanent im Alarmzustand
- Deine Entzündungswerte steigen
- Dein Oxytocin wird blockiert
Chronische Konflikte = chronischer Stress = chronischer Milchstau.
Was ungelöste Konflikte im Körper anrichten
Ungelöste Konflikte bleiben im Körper. Sie landen nicht im Nichts.
Sie zeigen sich als:
- Verspannungen (vor allem Nacken, Schultern)
- Kopfschmerzen (Druck, der raus will)
- Schlafstörungen (Gedankenkarussell)
- Milchstau (Blockade, die nicht gelöst wird)
Dein Körper trägt, was du nicht lösen kannst.
Warum Vermeidung nicht funktioniert
Du vermeidest Konflikte. Weil:
- Du keine Kraft hast
- Du Angst vor Eskalation hast
- Du denkst, Schweigen ist besser
Aber Vermeidung löst nichts. Der Konflikt bleibt in dir.
Und dein Körper spricht, was du schweigst: Durch Milchstau.
Was dein Körper braucht
Dein Körper braucht nicht: Konfliktlösung mit dem Kindsvater.
Er braucht: Entspannung.
Entspannung entsteht nicht durch Konfliktgespräche. Sie entsteht durch:
- Jemanden, der da ist
- Jemanden, der hält
- Jemanden, bei dem du sicher bist
Erst dann kann Cortisol sinken. Erst dann kann Oxytocin steigen. Erst dann kann die Milch fließen.
Der erste Schritt
Frage dich:
- Welche Konflikte trage ich in mir?
- Was kann ich nicht aussprechen?
- Was brauche ich, um zu entspannen?
Die Antwort ist meistens nicht: „Den Konflikt lösen.”
Die Antwort ist meistens: „Jemand, der mich hält.”
Was Simon anbietet
Simon bietet keinen Konfliktrat. Er bietet: Frieden.
Das Entleeren ist mehr als Technik. Es ist Zuflucht: „Hier ist kein Konflikt. Hier bist du sicher.”
Und wenn deine Milch längst versiegt ist – wenn kein Tropfen mehr fließt – dann ist das auch okay. Denn es geht nicht um die Milch. Es geht um den Frieden. Das Loslassen des Kampfes.
Häufige Fragen (FAQ)
Kann Streit wirklich Milchstau verursachen?
Ja. Streit produziert Cortisol. Cortisol blockiert Oxytocin. Ohne Oxytocin staut die Milch. Das ist Biologie.
Was, wenn der Konflikt nie gelöst wird?
Dann brauchst du einen Raum, wo der Konflikt keine Rolle spielt. Wo du entspannen kannst, trotz Konflikt.
Bin ich schuld, wenn ich Konflikte vermeide?
Nein. Du schützt dich. Aber Vermeidung löst nichts. Du brauchst jemanden, der Sicherheit gibt – dann kannst du fühlen.
Was, wenn ich gar keine Milch mehr habe?
Das ist vollkommen okay. Konflikte belasten dich auch ohne Milch. Simon bietet Raum für Frieden. Das Entleeren ist ein Ritual der Zuflucht – ob dabei Tropfen fließen oder nichts, ist zweitrangig.
Weiterlesen
- Wut im Bauch, Stau in der Brust
- Unterdrückte Gefühle & Stau
- Heilung von innen
- Psychosomatik & Milchstau (Pillar-Page)
Wissenschaftliche Grundlagen: Konflikte erhöhen nachweislich Cortisol-Spiegel. Alle Studien →