Du bist die Starke. Die, die funktioniert. Die, die alle anderen hält. Aber nachts, wenn niemand mehr braucht, was du gibst, spürst du es: Die Sehnsucht, selbst gehalten zu werden.
Die Sehnsucht, die niemand sieht
Tagsüber bist du Mama. Du tröstest. Du hältst. Du bist da. Aber wer ist für dich da?
Diese Sehnsucht zeigt sich nicht laut. Sie zeigt sich als:
- Leere, wenn das Baby endlich schläft
- Tränen, die du nicht erklären kannst
- Das Gefühl: “Ich will auch mal fallen gelassen werden”
Warum du dich schämst
Vielleicht schämst du dich für diese Sehnsucht. Vielleicht denkst du: “Ich sollte stark sein. Ich sollte das allein schaffen.”
Aber dein Körper lügt nicht. Er zeigt dir, was fehlt. Und das ist okay.
Was “gehalten werden” bedeutet
Gehalten werden bedeutet nicht: Jemand löst deine Probleme. Es bedeutet: Jemand ist da. Ohne Erwartung. Ohne dass du funktionieren musst.
Arme, die halten. Präsenz, die bleibt. Das Gefühl: “Ich muss jetzt nicht stark sein.”
Du darfst das wollen
Diese Sehnsucht ist keine Schwäche. Sie ist ein Zeichen, dass du ein Mensch bist. Menschen brauchen Menschen. Das ist keine Abhängigkeit – das ist Verbindung.
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