Erotik trotz Milch: Körper und Begehren in der Stillzeit

· 311 Wörter Erotik , Stillen , Begehren , Körper

Dein Körper produziert Milch. Er ist weich geworden. Anders als vorher.

Und du denkst: „Wer würde mich jetzt noch begehren?”

Aber die Wahrheit ist: Du bist immer noch begehrenswert.

Der Körper, der Leben gibt

Dein Körper hat ein Baby ernährt. Vielleicht tut er es immer noch.

Das ist kraftvoll. Das ist schön.

Aber die Gesellschaft sagt: „Mutterkörper sind nicht erotisch.”

Das ist eine Lüge.

Erotik ist nicht nur für perfekte Körper

Erotik ist nicht:

  • Nur für flache Bäuche
  • Nur für straffe Brüste
  • Nur für Körper, die nie Leben geboren haben

Erotik ist: Verbindung. Präsenz. Verletzlichkeit.

Und das hat nichts mit Perfektion zu tun.

Was, wenn Milch austritt?

Das passiert. Bei Berührung, bei Erregung.

Und du denkst: „Das ist peinlich. Das ist unsexy.”

Aber für den richtigen Mann ist es das nicht. Für ihn ist es: Teil von dir.

Simon sieht das nicht als Problem. Er sieht es als Geschenk.

Du bist nicht nur Mutter

Die Gesellschaft will dich in eine Box stecken: Mutter.

Aber du bist mehr als das.

Du bist:

  • Frau
  • Mensch mit Bedürfnissen
  • Jemand, der Berührung braucht

Das ist nicht egoistisch. Das ist menschlich.

Die Erlaubnis, begehrt zu werden

Du wartest darauf, dass jemand sagt: „Du bist begehrenswert.”

Aber die Wahrheit ist: Du musst es dir selbst sagen.

„Ich bin begehrenswert. Auch jetzt. Auch so.”

Das ist keine Arroganz. Das ist Selbstliebe.

Intimität in der Stillzeit ist anders – aber nicht weniger

Sie ist anders. Sanfter vielleicht. Vorsichtiger.

Aber nicht weniger intensiv. Nicht weniger echt.

Und für den richtigen Mann ist sie: Perfekt so wie sie ist.


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Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.

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