Eine gute Mutter hat Sex: Warum Sexualität dich nicht schlechter macht

· 481 Wörter Sexualität , Muttersein , Vorurteile , Identität

Du hast es gehört. Die Stimmen.

„Eine gute Mutter denkt nicht an so etwas.”

„Wenn du Kinder hast, solltest du dich nicht mehr so verhalten.”

„Was für ein Vorbild bist du?”

Und du glaubst es. Du glaubst, dass Sexualität dich zu einer schlechten Mutter macht.

Aber die Wahrheit ist: Das ist eine Lüge.

Die Madonna-Hure-Spaltung

Die Gesellschaft teilt Frauen in zwei Kategorien:

  • Die Madonna (rein, heilig, asexuell)
  • Die Hure (sexuell, schmutzig, falsch)

Aber das ist Unsinn. Du bist keine Kategorie. Du bist komplett.

Was eine gute Mutter wirklich ist

Eine gute Mutter ist nicht asexuell. Eine gute Mutter ist:

  • Lebendig
  • Ehrlich zu sich selbst
  • Ein Vorbild für Ganzheit (nicht für Selbstverleugnung)

Deine Kinder brauchen keine Heilige. Sie brauchen einen echten Menschen.

Die Lüge, dass Sexualität dich schlechter macht

Viele glauben: „Wenn ich Sex habe, bin ich keine gute Mutter mehr.”

Aber das ist absurd. Warum?

Weil Sexualität:

  • Dich nicht weniger liebevoll macht
  • Deine Fähigkeit zu versorgen nicht verringert
  • Nichts mit deiner Beziehung zu deinen Kindern zu tun hat

Sexualität ist Teil von dir. Sie löscht Muttersein nicht aus.

Was deine Kinder wirklich lernen

Wenn du deine Sexualität verleugnest, lernen deine Kinder:

  • „Mütter sind keine ganzen Menschen.”
  • „Bedürfnisse sind falsch.”
  • „Man muss sich selbst aufgeben.”

Wenn du deine Sexualität lebst (in gesunder, ehrlicher Form), lernen sie:

  • „Menschen haben Bedürfnisse. Das ist okay.”
  • „Man kann Mutter sein und ganz bleiben.”
  • „Selbstfürsorge ist wichtig.”

Was ist das bessere Vorbild?

Die Angst vor dem Urteil

Du hast Angst. Vor dem Urteil. Vor den Blicken. Vor den Stimmen, die sagen: „Schande.”

Aber diese Stimmen kommen von Menschen, die selbst nicht frei sind.

Menschen, die ihre eigene Sexualität unterdrücken. Und die dich dafür bestrafen wollen, dass du lebst.

Aber ihre Meinung definiert nicht, wer du bist.

Du bist keine schlechte Mutter

Wenn du:

  • Dich nach Intimität sehnst
  • Sexualität vermisst
  • Dich nach einem Mann sehnst, der dich begehrt

Dann bist du keine schlechte Mutter. Du bist eine ehrliche Frau.

Was Simon sieht

Simon sieht nicht: Eine schlechte Mutter.

Er sieht: Eine ganze Frau. Die beides ist. Und beides leben darf.

Er bietet dir:

  • Einen Raum ohne Urteil
  • Die Erlaubnis, sexuell zu sein
  • Jemanden, der sagt: „Du bist nicht falsch.”

Das ist keine Versuchung. Das ist Befreiung.

Die Frage ist: Willst du ganz sein?

Die Gesellschaft sagt: „Du musst dich entscheiden.”

Aber die Frage ist: Warum?

Du bist Mutter. Du bist sexuelle Frau. Du bist beides. Und beides ist wahr.


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Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.

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