Du hast Freundinnen, die dich verstehen. Die dich umarmen. Die für dich da sind. Aber wenn du allein im Bett liegst, spürst du: Es ist nicht das, was fehlt.
Die Sehnsucht bleibt.
Yin allein erschöpft sich
Du bist Yin – nährend, weich, gebend. Deine Freundinnen sind auch Yin. Zusammen versteht ihr euch. Ihr seid ein sicherer Hafen füreinander.
Aber Yin allein ist wie ein Fluss ohne Flussbett. Er fließt, bis er sich verliert. Er braucht Yang – die Struktur, die ihn hält.
Was Yang gibt, was Yin nicht kann
Yang ist nicht besser als Yin. Aber es ist anders. Yang ist:
- Stabilität, nicht Flexibilität
- Halt, nicht Mitgefühl
- Präsenz, nicht Verständnis
Dein Körper sehnt sich nach diesem Kontrast. Nach der Energie, die dich auffängt, wenn du fällst.
Warum du dich schuldig fühlst
Vielleicht denkst du: “Ich sollte dankbar sein für meine Freundinnen. Warum reicht das nicht?”
Weil dein Körper nicht politisch korrekt ist. Er weiß, was er braucht. Und er sagt es dir laut genug.
Die Sehnsucht nach Polarität
Deine Freundinnen geben dir Verständnis. Aber dein Körper sehnt sich nach Polarität. Nach der Spannung, die entsteht, wenn Gegensätze sich treffen.
Das ist keine Wertung. Das ist Physik.
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