Warum Pumpen kein Oxytocin freisetzt

· 222 Wörter Pumpen , Oxytocin , Milchstau , Technik , Biologie

Du sitzt da, die Pumpe summt. Du wartest. Die Milch kommt – aber nur tröpfchenweise. Du bist frustriert. “Warum funktioniert das nicht?”

Hier ist die Antwort: Weil dein Körper nicht dumm ist.

Was eine Pumpe ist

Eine Milchpumpe ist ein Werkzeug. Sie saugt. Sie ist laut. Sie ist kalt. Sie ist funktional.

Dein Körper versteht Funktion. Aber er braucht mehr als das. Er braucht Sicherheit. Und Sicherheit kommt nicht aus Plastik.

Was Oxytocin braucht

Oxytocin wird freigesetzt, wenn dein Nervensystem das Signal bekommt: “Du bist sicher. Du bist nicht allein.”

Das passiert durch:

  • Warme Berührung
  • Sanfte Stimulation
  • Präsenz eines anderen Menschen
  • Das Gefühl: Ich werde gehalten

Eine Pumpe kann nichts davon geben.

Warum Technik versagt

Dein Körper ist seit Jahrtausenden darauf programmiert, Milch in Beziehung zu geben. Das Baby an der Brust. Ein Mann, der hält. Nähe, die bleibt.

Technik ist neu. Dein Körper versteht sie nicht. Er blockiert, weil das Ur-Signal fehlt: “Ich bin in Verbindung.”

Was du stattdessen brauchst

Du brauchst keine bessere Pumpe. Du brauchst Hände, die wärmer sind als Plastik. Jemanden, dessen Ruhe auf dich übergeht. Präsenz, die dein Nervensystem runterreguliert.

Dann fließt die Milch – nicht weil du pumpst, sondern weil du loslässt.


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Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.

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