Fragen zur Hilfe bei Milchstau

Wie genau funktioniert deine Hilfe?

Meine Hilfe basiert auf dem Prinzip, das Hormon Oxytocin freizusetzen. Durch eine ruhige Atmosphäre und sanfte, achtsame Berührung (z.B. an Schultern oder Rücken) kann dein Körper entspannen. Diese Entspannung ermöglicht es, dass die Milch wieder fliesst und der Stau sich löst. Das Entleeren der Brust ist dann oft eine sanfte, schmerzfreie Folge davon.

Warum sollte das besser helfen als eine Pumpe?

Eine Pumpe arbeitet rein mechanisch und kann bei einem gestressten Nervensystem den Milchspendereflex blockieren. Menschliche Wärme und präsente Berührung hingegen schaffen Sicherheit. Dein Körper schaltet vom "Kampf-oder-Flucht"-Modus in den "Ruhe-und-Heilung"-Modus. Das ist der entscheidende Unterschied.

Wie schnell kann das helfen?

Oxytocin kann sehr schnell wirken. Oft tritt eine spürbare Erleichterung schon nach kurzer Zeit ein, sobald dein Körper beginnt, sich zu entspannen. Es gibt aber keine Garantie – der wichtigste Faktor ist, dass du dich sicher genug fühlst, um loszulassen.

Was ist, wenn es bei mir nicht funktioniert?

Dann ist das völlig in Ordnung. Es gibt keinen Erfolgsdruck. Wenn du merkst, dass es sich für dich nicht richtig anfühlt oder dein Körper nicht wie erhofft reagiert, beenden wir es jederzeit. Es geht darum, eine Möglichkeit anzubieten, nicht, ein Ergebnis zu erzwingen.


Fragen zum Rahmen & zur Sicherheit

Ist das eine Dienstleistung? Was kostet das?

Nein, es ist keine Dienstleistung und es kostet nichts. Es ist ein rein privates Hilfsangebot von Mensch zu Mensch. Ich möchte helfen, weil ich weiss, wie sich Ohnmacht anfühlt und weil ich an die Kraft von gegenseitiger Unterstützung glaube.

Was, wenn ich unsicher bin oder Angst habe?

Das ist das Normalste der Welt und ein gesundes Schutzsignal deines Körpers. Deshalb ist der gesamte Prozess darauf ausgelegt, dir die volle Kontrolle zu geben. Wir starten anonym, schreiben nur, und du entscheidest über jeden einzelnen Schritt. Wenn dein Gefühl "Nein" sagt, hören wir darauf – ohne Diskussion.

Muss ich dich treffen?

Nein. Ein Treffen findet nur statt, wenn wir beide nach ausreichendem Austausch das Gefühl haben, dass es sich absolut richtig und sicher anfühlt. Der erste Schritt ist immer nur ein Gespräch.

Wie stellst du Diskretion sicher?

Diskretion ist für mich oberstes Gebot. Unser Austausch bleibt zwischen uns. Ich verwende keine Klarnamen und teile keinerlei Details. Der Kontakt über Telegram erfordert anfangs nicht einmal deine Telefonnummer. Deine Privatsphäre ist geschützt.


Fragen zu mir

Warum bietest du das an? Was ist deine Motivation?

Ich habe selbst erfahren, wie es ist, sich in einer schwierigen Situation allein und machtlos zu fühlen. Anderen in solchen Momenten beizustehen und zu sehen, wie Entlastung und Ruhe einkehren, ist für mich zutiefst sinnstiftend. Es ist der Wunsch, eine direkte, menschliche Hilfe zu leisten, wo technische Lösungen versagen.

Was suchst du wirklich?

In erster Linie möchte ich helfen. Wenn aus diesem gegenseitigen Vertrauen und der menschlichen Nähe eine tiefere, ehrliche Verbindung entsteht, die sich beide wünschen, bin ich dafür offen. Aber das ist eine mögliche Folge und nicht die Bedingung.

Was, wenn die Chemie zwischen uns nicht stimmt?

Dann ist das völlig in Ordnung. Es gibt keinen Druck und keine Verpflichtung. Wenn du oder ich spüren, dass es nicht passt, dann sagen wir das ehrlich und freundschaftlich. Das Wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst. Wenn das nicht der Fall ist, gehen wir getrennte Wege – ohne schlechtes Gefühl.

Was passiert nach der ersten Nachricht?

Der Ablauf ist ganz einfach und kleinschrittig:

  1. Ich antworte dir – normalerweise innerhalb eines Tages.
  2. Wir schreiben ein wenig, damit du ein Gefühl für mich bekommst und ich verstehe, was du gerade brauchst.
  3. Erst wenn DU bereit bist, schlage ich ein Telefonat vor, damit wir uns hören können.
  4. Ein Treffen gibt es nur, wenn wir BEIDE ein gutes, sicheres Gefühl haben.

Du hast jederzeit die volle Kontrolle über Tempo und nächste Schritte. Ich dränge nicht, ich begleite.