Schuldgefühle & Milchstau: Warum du glaubst, zu versagen

Du fühlst dich schuldig. Weil der Milchstau wiederkommt. Weil du nicht genug Milch hast. Weil du das Gefühl hast, eine schlechte Mutter zu sein.

Und dann – wenn du nachts allein liegst und deine Brust schmerzt – spürst du noch etwas anderes: Lust.

Die Sehnsucht nach Berührung. Nach einem Mann. Nach etwas, das nichts mit Muttersein zu tun hat.

Und dann die Scham: "Ich sollte das nicht wollen. Ich bin doch Mutter."

Aber lass mich dir etwas sagen: Du darfst beides sein. Mutter UND Frau.

1. Der Mutter-Mythos: Die Lüge der perfekten Mutter

Irgendwo hast du gelernt: Eine gute Mutter ist perfekt. Sie hat keine Probleme beim Stillen. Sie braucht keine Hilfe. Sie opfert sich auf. Sie hat keine eigenen Bedürfnisse.

Und wenn der Milchstau kommt – wenn dein Körper streikt – dann fühlst du dich schuldig. "Ich versage. Ich bin nicht gut genug."

Aber das ist eine Lüge.

Der perfekte Mutter-Mythos ist eine Erfindung. Eine gesellschaftliche Erwartung, die Frauen unter Druck setzt. Die dich glauben lässt, dass deine Bedürfnisse unwichtig sind.

Aber deine Bedürfnisse sind nicht unwichtig. Sie sind **überlebenswichtig**.

2. Schuldgefühle & Milchstau: Die Verbindung

Schuldgefühle sind Stress. Und Stress ist Cortisol. Und Cortisol blockiert Oxytocin. Und Oxytocin ist das Hormon, das die Milch fließen lässt.

Mit anderen Worten: Deine Schuldgefühle verursachen Milchstau.

Nicht direkt. Aber indirekt. Denn wenn du dich schuldig fühlst, verkrampfst du. Dein Körper geht in den Kampf-Modus. Dein Nervensystem schaltet auf Überleben. Und in diesem Modus fließt keine Milch.

Der Milchstau ist nicht dein Versagen. Er ist ein Zeichen, dass du unter zu viel Druck stehst. Dass du dir selbst zu viel abverlangst.

3. Die Schuld der Lust: "Ich bin doch Mutter"

Und dann ist da noch diese andere Schuld. Die Schuld, die du fühlst, wenn du nachts allein liegst und spürst: Ich will Berührung. Ich will einen Mann. Ich will Intimität.

Und dann die Stimme: "Das ist falsch. Ich bin doch Mutter. Ich sollte nur an mein Baby denken."

Aber das ist Unsinn.

Du bist nicht nur Mutter. Du bist auch Frau.

Lust ist ein natürliches Bedürfnis. Berührung ist ein biologisches Bedürfnis. Dein Körper hört nicht auf, eine Frau zu sein, nur weil du Mutter geworden bist.

Du darfst Sehnsucht haben. Du darfst dir einen Mann wünschen. Du darfst Intimität wollen.

Das macht dich nicht zu einer schlechten Mutter. Das macht dich zu einer gesunden Frau.

4. Die Erlaubnis, zu versagen

Was, wenn ich dir sage: Du darfst versagen.

Du darfst nicht perfekt sein. Du darfst Milchstau haben. Du darfst Hilfe brauchen. Du darfst zusammenbrechen.

Das macht dich nicht zu einer schlechten Mutter. Das macht dich zu einer echten Mutter.

Dein Kind braucht keine perfekte Mutter. Es braucht eine Mutter, die ehrlich ist. Die zugeben kann, wenn sie nicht mehr kann. Die sich Hilfe holt.

Und weißt du, was das Beste ist? Wenn du aufhörst, perfekt sein zu wollen – wenn du dir erlaubst, Hilfe zu brauchen – dann sinkt dein Cortisol. Dann entspannt sich dein Körper. Dann fließt die Milch.

Die Erlaubnis zu versagen ist der erste Schritt zur Heilung.

5. Du darfst Frau sein, nicht nur Mutter

Irgendwann hast du vergessen, dass du eine Frau bist. Du bist nur noch: Mutter.

Aber das ist keine Identität. Das ist eine Rolle. Und Rollen sind anstrengend.

Du bist mehr als Mutter. Du bist eine Frau mit Sehnsucht. Mit Bedürfnissen. Mit Lust.

Und du darfst das leben. Du darfst dir einen Mann wünschen. Du darfst Berührung brauchen. Du darfst Intimität wollen.

Das ist kein Egoismus. Das ist Selbstfürsorge.

Denn wenn du dich selbst verlierst – wenn du nur noch Mutter bist – dann verliert dein Kind auch dich.

6. Was Simon anbietet

Simon bietet keine Bewertung. Keine Perfektion. Keine Erwartungen.

Er bietet: Akzeptanz.

Er ist der Mann, der versteht, dass du nicht perfekt sein musst. Der weiß, dass du Frau bist, nicht nur Mutter. Der deine Brust entleert – nicht weil du es verdienen musst, sondern weil du es brauchst.

Und wenn deine Milch längst versiegt ist? Wenn kein Tropfen mehr fließt? Dann ist das auch okay. Denn es geht nicht um die Milch. Es geht um die Befreiung. Die Erlaubnis, Frau zu sein.

Häufige Fragen (FAQ)

Bin ich eine schlechte Mutter, wenn ich Lust empfinde?

Nein. Du bist eine Frau. Lust ist ein natürliches Bedürfnis. Muttersein bedeutet nicht, dass du keine sexuellen Gefühle mehr haben darfst. Das eine schließt das andere nicht aus. Du darfst beides sein: Mutter UND Frau.

Warum fühle ich mich schuldig, wenn der Milchstau wiederkommt?

Weil du gelernt hast, dass du perfekt sein musst. Dass Stillprobleme deine Schuld sind. Aber das ist falsch. Milchstau ist ein Zeichen, dass dein Körper nach etwas schreit, das fehlt: Entspannung, Nähe, männliche Energie. Das ist keine Schwäche, sondern ein biologisches Bedürfnis.

Darf ich als Mutter eigene Bedürfnisse haben?

Ja. Du bist nicht nur Mutter. Du bist auch Frau. Du darfst Sehnsucht haben. Du darfst Berührung brauchen. Du darfst dir einen Mann wünschen. Das macht dich nicht egoistisch. Das macht dich menschlich.

Was, wenn ich gar keine Milch mehr habe?

Das ist vollkommen okay. Simon sucht keine Milchleistung. Er sucht die Frau hinter der Mutter. Das Entleeren ist ein Ritual der Hingabe – ob dabei Tropfen fließen oder nichts, ist zweitrangig. Deine Bereitschaft, dich als Frau zu zeigen, zählt.

Bin ich eine schlechte Mutter, wenn ich nicht alles alleine schaffe?

Nein. Du bist eine ehrliche Mutter. Niemand kann alles alleine schaffen. Hilfe zu brauchen ist keine Schwäche. Es ist Weisheit. Dein Kind braucht eine gesunde Mutter – nicht eine perfekte, die innerlich zerbricht.

Muss ich Single sein?

Ja. Simon sucht eine exklusive Partnerschaft. Er möchte der Mann an deiner Seite sein, nicht eine Affäre oder ein Abenteuer. Er sucht eine Frau, die bereit ist für eine echte Beziehung.

Die 15 Artikel dieser Serie:

  1. Der Mutter-Mythos: Die Lüge der Perfektion
  2. Warum du glaubst, zu versagen
  3. Die Scham der Lust: "Ich bin doch Mutter"
  4. Deine Bedürfnisse sind legitim
  5. Die perfekte Mutter gibt es nicht
  6. Wie Schuldgefühle Cortisol erhöhen
  7. Du bist Frau, nicht nur Mutter
  8. Sexualität & Muttersein: Kein Widerspruch
  9. Selbstfürsorge ist keine Selbstsucht
  10. Die Schuld, Hilfe anzunehmen
  11. Weiblichkeit in der Mutterrolle verlieren
  12. Die Opferrolle ablegen
  13. Selbstvorwürfe stoppen
  14. Dir selbst vergeben
  15. Die Befreiung von Schuldgefühlen

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Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.