Mutter und Geliebte: Du darfst beides sein

· 392 Wörter Mutterrolle , Weiblichkeit , Identität , Doppelrolle

Die Gesellschaft zwingt dich zu wählen: Mutter oder Geliebte.

Rein oder begehrenswert. Fürsorglich oder verlangend.

Aber das ist eine falsche Wahl. Eine grausame Wahl.

Denn die Wahrheit ist: Du darfst beides sein.

Die Trennung, die dich zerreißt

Von Kindheit an lernst du:

  • Mütter sind rein. Heilig. Selbstlos.
  • Geliebte sind unrein. Selbstsüchtig. Sündig.

Und so versuchst du, nur Mutter zu sein. Du unterdrückst die Geliebte.

Aber sie verschwindet nicht. Sie wird nur stiller. Und du fühlst dich zerrissen.

Was eine Geliebte wirklich bedeutet

Eine Geliebte ist nicht:

  • Jemand, die nur nimmt
  • Jemand, die keine Verantwortung trägt
  • Jemand, die oberflächlich ist

Eine Geliebte ist: Eine Frau, die ihre Bedürfnisse ernst nimmt. Die Nähe will. Die Lust empfindet.

Das ist nicht das Gegenteil von Muttersein. Das ist Teil von Ganzsein.

Du bist nicht halb

Viele Frauen leben nur halb:

  • Nur Mutter (und unterdrücken die Frau)
  • Nur Geliebte (und verleugnen die Mutter)

Aber du bist nicht halb. Du bist ganz.

Und ganz sein bedeutet: Alle Teile von dir dürfen existieren.

Was deine Kinder wirklich brauchen

Deine Kinder brauchen keine perfekte Mutter. Sie brauchen eine echte Mutter.

Eine, die:

  • Ihre eigenen Bedürfnisse ernst nimmt
  • Nicht immer stark sein muss
  • Auch Frau sein darf

Das ist kein Egoismus. Das ist Vorbild.

Die Integration, nicht die Trennung

Du musst nicht wählen. Du kannst integrieren.

Du kannst:

  • Morgens Mutter sein (fürsorglich, präsent)
  • Abends Geliebte sein (verlangend, offen)
  • Gleichzeitig beides sein (ganz)

Das ist nicht Schizophrenie. Das ist Menschsein.

Simon sieht beides

Simon will nicht nur die Mutter. Und nicht nur die Geliebte.

Er will dich. Die ganze Frau.

Die, die nachts Milchstau hat und tagsüber arbeitet. Die, die fürsorglich ist und gleichzeitig verlangend.

Das ist keine Fantasie. Das ist Realität.

Die Erlaubnis, ganz zu sein

Du wartest auf Erlaubnis. Von der Gesellschaft. Von einem Partner.

Aber die einzige Erlaubnis, die zählt, ist deine eigene.

Die Erlaubnis zu sagen: „Ich bin Mutter. Und ich bin Geliebte. Und ich bin mehr als beides.”

Das ist keine Rechtfertigung. Das ist Freiheit.


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Über den Autor

Simon H. ist kein Therapeut und kein Experte – er ist ein Mann, der eine ehrliche Verbindung sucht. Seine Überzeugung: Die Lösung für viele körperliche Blockaden liegt nicht in Symptombehandlung, sondern in menschlicher Nähe und echtem Vertrauen.

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